Mittwoch ist „Short News“-Tag und natürlich findet ihr auch in dieser Woche eine kleine Auswahl an Branchen-News, inspirierenden Bilder, nachhaltigen Neuigkeiten und Skurrilem wie Schönem, um euch in kleinen Häppchen auf dem Laufenden zu halten. Wie immer kurz und knackig für euch serviert!

– Dieser Beitrag enthält Affiliate Links. Mehr Infos dazu findet ihr hier –

„Wer hilft den Frauen, wenn ich es nicht mehr kann?“
Petition & Spende für Dr. Eiman Tahir

Der Münchner Gynäkologin Dr. Eiman Tahir droht das Gefängnis. Sie wurde zu einer horrenden Geldstrafe von über 130.000 Euro verurteilt – doch diese kann sie nicht zahlen. Der Grund für die Verurteilung: Sie behandelt Frauen, die beschnitten wurden – was den Krankenkassen zu viel Geld kostet. Ihre Praxisabrechnung entspricht schlicht nicht dem Gynäkolog*innen-Fachdurchschnitt! Aber wie auch? „Wenn beschnittene Frauen in medizinischer Behandlung sind, kann das re-traumatisierend wirken.

Das bedeutet, dass die Behandlungen der Patientinnen im Durchschnitt mehr Zeit und andere Untersuchungsmethoden brauchen. Ärzt*innen können oft weniger Patientinnen behandeln, die Arbeit ist oft herausfordernder.“

Petitionsinitiatorin @fadumokorn will diesen Zustand nicht hinnehmen! Denn als Betroffene von Genitalverstümmelung appelliert sie, die Behandlung von Patient*innen mit Genitalverstümmelung nicht als Durchschnitt einer Kassenleistung zu betrachten. #KeinDurchschnitt: Medizinische Mehrarbeit muss abgerechnet werden können! Ihr könnt die Forderung nach einem fairen Abrechnungssystem für Gynäkolog*innen, die sich auf Genitalverstümmelung spezialisiert haben, nun unterstützen, indem ihr die Petition #KeinDurchschnitt unterschreibt und somit eine große Gegenwehr bildet. Außerdem ist Dr. Eiman Tahier auf Spendengelder angewiesen, um die hohe Schuldlast zu tragen. Euer Support ist gefragt!

Das große Buch der guten Gedanken!

Wir können von motivierenden Erinnerungen und positiven Gedanken doch alle nie genug bekommen, oder? Und anstatt sie einfach nur als larifari Sätze oder zu belächelnde Küchenwandsprüche abzuspeichern, sollten wir das, was da (zwischen) den Zeilen steht, durchaus öfter mal ernst nehmen und AUF UNS SELBST anwenden!

Der „Ein guter Plan„-Verlag hat ganz frisch „Das große Buch der guten Gedanken“ herausgebracht und das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten: Für euch oder als Geschenk-Idee für eure Liebsten. Erscheint am 9.01.2023 im Handel.

Gemeinsame Sache: Asics x A.P.C.

Das Beste aus zwei Welten: ASICS und das französische Modehaus A.P.C. haben sich zusammengetan, um mit einem gemeinsamen Sneaker nicht nur ein fulminantes Date auszumachen, sondern um die DNA und Zielgruppen auch am besten zu connecten. Das Ergebnis gefällt sehr, vor alle das Blau/Lila-Modell. Die Sohlen sind in verschiedenen Farben erhältlich, während sich die Logos der beiden Marken hinter einer kleinen Plastikblase verstecken. So hübsch, ihr Zwei!

Dürfen wir vorstellen? 
okee Kerzen & Naturkosmetik

Maria Giesecke kenne ich, so lange wie ich in Berlin bin. Früher wuselten wir beide beruflich rund um die Torstraße herum, heute ist es sowohl bei mir, als auch bei ihr entspannter geworden. Nach wilden Tagen und Nächten in Berlin-Mitte findet man Maria heute eher in Neukölln und während sie früher das VICE Team bereicherte, widmet sie sich heute vor allem den Themen Nachhaltigkeit und Mental Health. 

Nun hat Maria gemeinsam mit Antje von e.e.m. Naturkosmetik ihr eigenes Label gelauncht: okee heißt das Ganze und geht zunächst mit handgemachten Sojawachskerzen an den Start.

Zunächst widmen die Zwei sich also aromatischen Düften, bevor okee seine Flügel schon ganz bald in Richtung Naturkosmetik ausbreiten wird. Natürlich ebenfalls in ihrem eigenen Labor in Berlin. Alles bei okee hat einen aromatherapeutischem Ansatz mit dem Ziel, der Anxiety die Tür nach draußen zu zeigen. Denn die brauchen sie nicht, haben sie aber. Ätherische Öle und Düfte haben einen wohltuenden Effekt auf unser aller Wohlbefinden. Und wer weiß: Vielleicht hilfts ja.

Bei der Produktion achten die Beiden auf hochwertige Inhaltsstoffe und eine optimale Verarbeitung. Die Kerzen im e.e.m. Online Shop oder auch im e.e.m. Shop in Friedenau (Schmiljanstraße 23, 12161 Berlin) erhältlich. Ein Besuch lohnt sich also nicht nur wegen der Kerzen, sondern auch wegen all der tollen, handgemachten Seifen von e.e.m selbst. Mehr zu den Kerzen, Maria und Antje und überhaupt erfahrt ihr hier!

Tiny Jane:
Neues von Liewood für den Sommer 2023

Die schlauen Leute von Liewood schlagen auch im kommenden Jahr wieder zu, so viel kann ich euch schon jetzt verraten. Und diesmal richten wir unsere Augen vor allem auf das Thema „Interior“, denn da mischt Liewood ab sofort ebenfalls ordentlich mit und kreiert kleine Interior-Objekte, die wir nicht nur in der großen Version gern hätten, sondern auch Accessoires, die wir am liebsten gar nicht mehr zurück ins Zimmer räumen wollen: Wie zum Beispiel die kleinen Rattantiere, die Krimskrams wunderbar beherbergen, die niedlichen kleinen Sitzkissen oder das frisch entdeckte Glasgeschirr in verschiedensten Farben. Aber seht doch einfach selbst und lasst euch Honig um den Mund schmieren!

Merry Christmas von Miley Cyrus & Jimmy Fallon

Zwar stammt der umgetextete Song von Miley Cyrus bereits aus dem Jahr 2018, wir dachten uns aus aktuellem Anlass allerdings, eine kleine inhaltliche Erinnerung nicht schaden kann, oder?

Doku-Tipp: Zwischen Enttäuschung und Kampfgeist
– Frauen in Deutschland heute

„Männer und Frauen sind doch längst gleichberechtigt.“ Das ist natürlich leider vollkommener Stuss und klingt in den Ohren vieler Feminist*innen wie ein Bullshit-Satz. Aspekte vom 9.12.2022 hat nachgefragt! Hier findet ihr den gesamten Beitrag.

Film-Tipp: Oskars Kleid von Florian David Fitz & Hüseyin Tabak

Wenn ein Film mit so einem wichtigen Thema in die ganz großen Kinos kommt, dann müssen wir euch selbstverständlich bescheid geben, denn Oskars Kleid erzählt viele Geschichten. Aber eine liegt uns ganz besonders am Herzen:

Denn zwar ist es eine Komödie mit Florian David Fitz, der als geschiedener Familienvater ziemlich kämpft. Vielmehr ist es aber das Sommerkleid seines Sohnes Oskars, das das Verständnis festgefahrener Geschlechterrollen infrage stellen soll und auch in der breiteren Masse ordentlich aufrütteln könnte. Oskar möchte fortan Lilly heißen und fühlt sich wie ein Mädchen. Es gibt bereits auch Kritik am Film, an fehlenden und falschen Pronomen, an der Nennung des Dead Names (Warum heißt der Film nicht „Lilly’s Kleid“) und an der Fokussierung auf den Vater, statt auf die Gefühle des Kindes. Das Thema ist dennoch einmal mehr platziert und sorgt in so manchen Familien gerade über die Weihnachtszeit vielleicht für einen Austausch. Kinostart ist der 22, Dezember!

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